Thursday, January 30, 2014

Menschwerdung durch Evolution oder "Schöpfung"?

"Und die Erde war wüst und leer." - Das war nach heutigem Stand der Wissenschaft vor ca. 4,5 Mrd. Jahren, als zwei Planeten zum Planeten Erde vereinten, wodurch auch der Erdmond entstanden sei.

Es vergingen etwas mehr als "sechs Tage", ehe der Mensch, als den wir uns bezeichnen, nach dem verbotenen Apfel griff, nämlich mehr als 4,4 Mrd. Jahre, es sei denn, man zählte die Vorgänger des Menschen dazu, aber auch dann wären es noch immer mehr als 4 Mrd. Jahre.

Und dann vor ca. 2.500 Jahren entstand nach und neben vielen anderen Religionen eine der vielen "Schöpfungsgeschichten", zu der sich heute trotz allen Wissens um die lange, lange Vorgeschichte noch immer viele, viele kluge Leute bekennen, mal als Hoffnung, mal aus Angst und oft auch nur aus geheuchelter Bescheidenheit, dass da etwas über ihnen sei, dem sie sich und ihr Handeln unterordnen würden - und raffen dennoch, was sie zu raffen schaffen. Und davon "spenden" sie, um sich die Anerkennung der Gesellschaft zu ergaunern. Die Orden, die Auszeichnungen und Würdigungen.
Und sie danken in ihren Gebeten Gott für Speis und Trank, aber nur ungern denen, deren Arbeit sie es tatsächlich zu danken hätten - und zwar eben auch gerechter zu bezahlen.

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